Scharf und schmutzig: der Sound des neuen Rocars aus Pernambuco
Die meisten kennen das Rocar aus Rio:
In einem Alurahmen oder auf einem Holzstab sind maschinengepresste Schellen angeordnet. Durch die Bewegung des Spielers bewegen sich die Schellen horizontal auf ihren Achsen. Sie sind laut aber klingen nachgerade brav im Vergleich zu dieser neuen handgemachte Version des Rocars:
Aus Zinkblech geschnittene Schellen sind auf 4 Rundeisen kastenförmig montiert.
Aufgrund des gewählten Materials, der Anordnung der Schellen und ihrer großen Beweglichkeit (großes Mittelloch) sind verschiedene Sounds erzeugbar, die mit einem normalen Rocar nicht möglich sind.
Rustikales Aussehen aber scharfer Sound!
Trifft man in Recife und Olinda in Maracatugrupen an. Dort behauptet sich dieses Rocar lässig gegen den mächtigen Klang der Alfaias.
Setzt sich in JEDER!! Trommelgruppe durch.
Länge ca. 50cm, 20 Schellenpaare mit Mittelplättchen, Gewicht ca. 1350g
Soundsample